Super Stimmung und tolle Atmosphäre beim Schwimmbadfest in HP-Sonderbach. DUI – Die Unbekannten Interpreten begeisterten das Publikum mit ihren schwungvollen Liedbeiträgen – optisch und musikalisch gleichermaßen. Mit dabei: Die Vorsitzende des Schwimmbadvereins Julia Knapp und ihr Ehemann Roland; beide wohnen in Sonderbach und genießen Heimvorteil.
Unser Dirigent Thomas Wagner hat die verwegene Truppe professionell auf das Event eingestimmt. Das Repertoire an diesem Tag:
Goodnight sweetheart, well it´s time to go (Arr. Robert Sund)
Mambo (Herbert Grönemeier, Arr. Oliver Gris)
The lion sleeps tonight (Solomon Linda, Arr. Mechthild Fuchs)
Das war jetzt mal ein Ausrufezeichen für den Chorgesang und Werbung für das Sängerquartett! So kann es gerne weitergehen.
Hummingbirds
Damit nicht genug: Unsere Gesangsperle Vanessa Kohl untermalte im Anschluß mit ihrer Acousticband Hummingbirds die wunderbare abendliche Atmosphäre des Schwimmbadfestes mit passender Musik. Stimmungsvoller hätte es nicht sein können.
Unsere Serenade in der Dorfmühle am Sonntag, dem 16. Juni entpuppte sich als absolutes Highlight!
Bestens aufgelegte SängerInnen und Dirigenten, Glanzleistung der Unbekannten Interpreten, lustiges Gesangsduett, mitreißender Tanz der Trachtengruppenkinder, “voller Sound” der Jagdhornbläser, interessante Mühlenführungen durch den Hausherren, restlos belegte Plätze, begeistertes Publikum und nicht zuletzt das einmalige Ambiente des Mühlenensembles.… Das alles war nur möglich durch die große Unterstützung von Ernst Schmitt, der uns wieder vorbehaltlos das Anwesen und Infrastruktur zur Verfügung gestellt und vorab den ganzen Hofbereich auf „Vollglanz“ gebracht hatte.
Und das war unser Programm:
Mühlenführungen
Vorab, ab 15:00 Uhr, bot der Hausherr Ernst Schmitt Führungen durch die ehemalige Mühle an. Zahlreiche Interessierte aus nah und fern sind der Einladung gefolgt und waren sehr erstaunt darüber, was sie zu sehen bekamen: Vollständig erhaltene und noch funktionstüchtige Mühlentechnik. Nur das Wasser steht nicht mehr zur Verfügung. Zu Demonstrationszwecken kann die Mühle aber mit elektrischem Antrieb in Betrieb gesetzt werden. Die Führungen waren auch deshalb hochinteressant, weil der Hausherr alles zur Mühlentechnik und zur Historie zu vermitteln wusste und so manche lustige Anekdote aus der Vergangenheit preisgab.
Musikalisches Programm:
Es folgte ein sehr vielfältiger und unterhaltsamer Mix aus Instrumentalmusik, Gesang und Tanz. Sängerquartett-Vorsitzender Erich Leinen betätigte sich selbst als Conferéncier und führte souverän durch das Programm. Er begrüßte die Gäste und die mitwirkenden Ensembles mit den Vorsitzenden, Dirigenten und Dirigentinnen und Instrumentalisten.
Die Jagdhornbläser des Jagdklubs Sankt Hubertus Bergstraße eröffneten mit imposantem Klang den musikalischen Reigen mit verschiedenen Jagdsignalen und – passend – dem Jägermarsch.
Das Sängerquartett 1925 präsentierte sich als Gastgeber mit Dirigent Thomas Wagner gleich mit vier Gesangsformationen: Der Männerchor stellte das Schubertlied “Die Forelle” im Stil der Meister der klassischen Musik vor, so “Die kleine Nachtforelle” nach Mozart, “Zur Ehre der Forelle” nach L. v. Beethoven, “Der Freifisch” nach C. M. v. Weber oder in lustig-lockerer Art als “Forella Italiana”. Der Frauenchor verbreitete gute Stimmung mit den Klassikern “Zigeunerjunge”, “Marmor, Stein und Eisen bricht”, “Oh happy day” und “Barbar´ Ann” und verleitete die Gäste zum Mittwippen und Mitsingen. Die Tenöre Eberhard Ulmen und Maximilian Krauß gaben, am Akkordeon begleitet von Karl-Ernst Stief, ein Intermezzo mit Liedern in Odenwälder Dialekt, wobei “Der Schluckspecht aus dem Odenwald” dem Publikum besonders viel Vergnügen bescherte. DUI – Die Unbekannten Interpreten bildeten mit ihrem Auftritt den glänzenden Abschluss der musikalischen Darbietungen. Unter Dirigent Thomas Wagner und mit Klavierbegleitung von Raimund Stüwe präsentierten sie “Rote Lippen soll man küssen”, beim Song “The Lions Sleeps Tonight” mit Solistin Vanessa Kohl groovte das gesamte Publikum mit, um beim abschließenden “Weit, weit, weg” mit textlicher Anpassung an Mittershausen-Scheuerberg mit der Melodie mitzuschwingen.
Zwischendurch sorgten die Kinder der Trachtengruppe Mittershausen-Scheuerberg unter Leitung von Maike Guthier (in Vertretung von Melanie Katzenmeier) mit ihren Tanzvorführungen für begeisterten Applaus.
Das musikalische Programm wurde abgerundet durch Chorauftritte der befreundeten Vereine.
Die Sängerlust 1912 Lauten-Weschnitz trat unter Vorsitzendem Franz Arnold mit Dirigentin Melanie Buso und Pianistin Svetlana Hauck gleich mit zwei Formationen auf: Der Männerchor untermalte mit “Die kleine Kneipe” und “Griechischer Wein” die locker-lustige Atmosphäre der Serenade und schloss den Vortrag mit dem Lied “Für alle” von Halle Haller. Der Frauenchor brillierte mit den Klassikern “California Dreamin´”, “Take Theses Wings” und dem Mitsinglied “Ich war noch niemals in New York”.
Der MGV Liederkranz 1898 Seidenbuch war mit Vorsitzendem Günther Rettig und Dirigent Sebastian Steinmetz der Einladung gefolgt und trug in feiner Männerchor-Harmonie, unter Klavierbegleitung von Raimund Stüwe, “Das Lied vom Strand”, “All die schönen Jahre” und die historische Weise “Der Schäfer” vor.
Nach dem Ende des musikalischen Programms nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich zu unterhalten und noch lange die Atmosphäre im Mühlenhof-Ambiente zu genießen. Erst in tiefer Nacht verabschiedeten sich die letzten in der Gewissheit, einen wunderschönen Tag erlebt zu haben und mit dem Wunsch auf Neuauflage der Serenade im kommenden Jahr.
Grillfest am 1. Mai: Volles Haus, glänzende Stimmung
Es war wieder ein wunderbares Event: Bilderbuchwetter, unglaublich viele, bestgelaunte Besucher, Livemusik unserer Hausband, Versorgung unserer Gäste mit Speisen und Getränken klappte wie am Schnürchen, Riesiges Kuchenangebot (>40 Kuchenspenden!!!), perfekte Zusammenarbeit mit der Fw. Feuerwehr bei Auf- und Abbau.
Ein riesengroßes Dankeschön an alle Helfer und Spender! Das Sängerquartett – und damit Mittershausen – hat sich wieder einmal als idealer Gastgeber präsentiert!
„Après Ski Maskenball“ war das diesjährige Motto des Maskenballs, zu dem das „Sängerquartett 1925“ alle Mitglieder, Freunde und Gönner sowie die Bevölkerung und Fans aus nah und fern in den Saal des Gasthauses „Zur Linde“ engeladen hatte.
Die Dorfbevölkerung und vor allem zahlreiche Jugendliche aus der näheren und weiteren Umgebung ließen sich das nicht entgehen und bevölkerten mit zunehmender Uhrzeit den historischen, zur Aprés Ski Location umgewandelten Saal und die ebenso ausgestattete große Bar nebenan.
Unsere langjährige Hausband Les Stefanos, bestehend aus den Musikern Stefan Niemitz und Steffen Berg, heizten den Besuchern ordentlich mit passender Musik ein, und so wurde bei ausgelassener Stimmung ausgiebig getanzt und gefeiert. In der bis zur Aufnahmekapazität bevölkerten Bar wurden heiße Drinks serviert.
So ging die tolle Fete bis in den Morgen; und alle waren sich einig: “Ein wunderbarer Abend – bitte nächstes Jahr wieder!”
Endlich, nach vier langen Jahren, konnten wir wieder am ersten Weihnachtsfeiertag unsere traditionelle Weihnachtsfeier veranstalten. Die Familie Gehron hat uns den historischen Saal des Gasthauses Zur Linde wieder zur Verfügung gestellt, wofür wir außerordentlich dankbar sind. Ausgestattet mit festlichem Weihnachtsschmuck strahlte den Besuchern ein wunderbares Ambiente entgegen, das durch den mächtigen, mit unzähligen Geschenken behangenen Weihnachtsbaum noch verstärkt wurde.
Zum Programm:
Das Sängerquartett präsentierte ein breit gefächertes Repertoire weihnachtlicher Weisen unter der Leitung unseres Dirigenten Thomas Wagner. Der Frauenchor eröffnete den Reigen mit “O du stille Zeit”, gefolgt von dem bekannten “Winterwunderland” und dem erfrischenden “Gaudeamus”. Der Männerchor verbreitete weihnachtliche Stimmung mit “Als die Welt verloren”, “Hymne an die Nacht”, “Friedensglocken, Weihnachtszeit” und “Weihnachtsglocken”. Einen besonderen Akzent setzten DUI – Die Unbekannten Interpreten in erweiterter Besetzung mit “Bald nun ist Weihnachtszeit”, “Rocking Around the Christmas Tree” und “A Holly Jolly Christmas”. Das Publikum spendete den Chören ausgiebigen begeisterten Applaus.
Die Kinder der Trachtengruppe Mittershausen-Scheuerberg verzückten die Anwesenden mit ihren Tänzen unter Leitung von Melanie Katzenmeyer. Auch eine lustige Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Bettina Mitsch, erfreute das Publikum. Das Christkind brachte den Kindern kleine Geschenke, wobei einige der Kleinsten mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit Gedichte und Lieder vortrugen. Dafür ernteten sie stürmischen Applaus.
Den Abschluss des stimmungsvollen Abends bildete die Versteigerung des Weihnachtsbaumes. Sonja Kadel sprang spontan für den kurzfristig erkrankten Auktionator Michael Höfle ein und hatte sichtlich großen Spaß bei dieser Aufgabe. Die Anwesenden ersteigerten beherzt Ast für Ast, bis nur noch Stamm und Spitze übrig blieben. Diese waren ebenfalls reichlich mit Geschenken bestückt und fanden nach spannender Versteigerungsrunde ihre neuen Besitzer.
Damit ging eine Weihnachtsfeier zu Ende, die nach einstimmiger Meinung der Besucher nicht schöner hätte sein können. Alle wünschen sich eine Wiederholung im nächsten Jahr.
DANKE!
Wir richten ein großes Dankeschön
an alle Spender, die uns mit großzügigen Geschenken und Gutscheinen bedacht haben,
an die Familie Gehron für die Zurverfügungstellung des Saals,
an Jochen Bitsch, der uns bei der Beschaffung des Weihnachtsbaums unterstützt hat,
an alle die lieben Leute, die sich bei der Spendensammlung, der Vorbereitung und der Durchführung der Feier sowie bei den “Nacharbeiten” eingebracht haben,
an unseren Dirigenten Thomas für das professionelle und geduldvolle Einüben der Gesangsstücke.
Wie in den vergangenen Jahren wollten wir wieder am Heiligen Abend die Christmette in der Kirche St. Wendelinus in Wald-Erlenbach mit unseren Gesangsbeiträgen bereichern. Da einige Sänger aus familiären Gründen und krankheitsbedingt nicht zur Verfügung standen, haben wir kurzerhand einen gemeinsamen Auftritt mit unseren Sangesfreunden der Sängerlust Lauten-Weschnitz organisiert. Sebastian Steinmetz übernahm die Probe und dirigierte uns während des feierlichen Gottesdienstes in souveräner Manier.
Der rund 20 Sänger starke Männerchor trug vor:
Hymne an die Nacht
Weihnachtsglocken
Weihnachtszauber
Die Gottesdienstbesucher, unter den sich viele Familienangehörige und Anhänger der Sänger befanden, waren derart von den Beiträgen angetan, dass sie spontan während der Feier begeisterten Applaus spendeten, was sonst nicht so üblich ist.
Nach der glänzenden Premiere im letzten Jahr beteiligte sich das Sängerquartett 1925 auch in diesem Jahr wieder am Adventskonzert in der Kirche Sankt Bartholomäus in Kirschhausen. In dem festlich ausgeleuchteten Kirchenraum boten die Mitwirkenden dem überaus zahlreichen Publikum ein sehr abwechslungsreiches Programm aus Instrumentalmusik sowie Solo- und Chorgesang aus Klassik über Alpenländische Weisen bis hin zu moderner Musik.
Unser Dirigent Thomas Wagner hatte uns Sängerinnen und Sänger intensiv auf den Auftritt vorbereitet und und so konnten wir uns von unserer besten Seite präsentieren.
Der Männerchor trat in einer Besetzung von 20 Sängern auf und trug die weihnachtlichen Lieder vor: „Hymne an die Nacht“ Ludwig van Beethoven „Friedensglocken, Weihnachtszeit“ Robert Pappert „Weihnachtsglocken“ Hermann Sonnet
Der Frauenchor trug sehr einfühlsam, mit Klavierbegleitung duch Ingo v. Posen, diese Lieder vor: „O du stille Zeit“ Cesar Bresgen „Liebe ist unendlich“ Manfred Bühler „Halleluja“ Leonhard Cohen
Für unsere Darbietungen spendete das Publikum begeisterten, lang anhaltenden Applaus. Auch bei dem Umtrunk im Anschluss an das Konzert erhielten wir allenthalben Lob und Bewunderung für die Leistung des Sängerquartetts. Für uns Sänger und Sängerinnen war der Abend ein absolutes Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Abschließend richten wir ein großes Dankeschön an unseren Dirigenten Thomas, der uns hochprofessionell vorbereitet und dirigiert hat, und an Ingo v. Posen, der unseren Frauenchor am Klavier begleitet hat. Wir freuen uns auf viele weitere Auftritte mit euch!
„10 (+1) Jahre Frauenchor“ war das Motto des Musikalischen Abends, den das Sängerquartett 1925 Mittershausen-Scheuerberg am 21. Oktober veranstaltete. Der historische Saal des Gasthauses Zur Linde, den wir mit professioneller Beleuchtungstechnik und passendem Bühnenbild ausgestattet hatten, tauchte die Besucher schon beim Betreten in ein wunderbares Ambiente.
Vorsitzender Erich Leinen betätigte sich selbst als Conférencier und präsentierte ein beeindruckendes Programm mit Chor- und Sologesang auf hohem Niveau, doch gleich zu Beginn überraschten die Sänger des Gastgebers die Frauen bei deren Auftritt mit einer Rose und stimmten mit allen Anwesenden ein Ständchen zu deren „Geburtstag“ an. Erich Leinen hielt eine Laudatio auf den Frauenchor und verriet dem Publikum, dass die Damen neben dem Chorsingen stets mit viel Einfallsreichtum und Spaß unterwegs seien.
Ehrungen Das musikalische Programm bot den passenden Rahmen, um Sänger, die über Jahrzehnte hinweg beim Sängerquartett aktiv waren (und noch sind), zu ehren und deren Engagement zu würdigen. Sängerquartett-Vorsitzender Erich Leinen und Sängerlust-Vorsitzender Franz Arnold, beide auch im Vorstand des Sängerkreises Weschnitztal-Überwald aktiv, nahmen in Vertretung des Sängerkreis-Vorsitzenden Wolfgang Schlapp die Ehrungen vor:
Erwin Thaler und Karl Leitner sind seit 50 Jahren aktiv im Verein, und Gerhard Haase seit unglaublichen 70 Jahren. Franz Arnold zählte die Stationen der Jubilare während ihrer Sängerquartett-Laufbahn auf; Erich Leinen hielt die Laudatio und betonte, die Geehrten seien das Fundament des Vereins, sie hätten über Jahrzehnte den Verein am Leben gehalten und belebt.
„Ihr seid ein Vorbild an Treue und Verbundenheit“
Leinen überreichte goldene Ehrennadeln und Urkunden des Deutschen Chorverbandes mit der taggenauen Unterschrift von dessen Präsidenten Christian Wulff. Den würdigen Abschluss der Ehrungszeremonie setzen die Sänger mit dem „Musikalischen Hoch“.
Unser Männer- und Frauenchor Das Sängerquartett trat unter Dirigent Thomas Wagner in traditioneller Besetzung als Männerchor und Frauenchor auf, wobei alle Formationen generationenübergreifend besetzt sind. Die Frauen zeigten sich sehr vielseitig in ihren Vorträgen: traditionell mit „Zigeunerjunge“, flott und international mit „Feel the Rhythm“ und “Burden down“ und schließlich zum Mitschwelgen bei „Liebe ist unendlich“. Der Männerchor begeisterte das Publikum mit dem Irischen Volkslied „In der Fremde“, dem lustigen Silcher-Song „Entschuldigung“, dem „Hessenlied“ und dem Trinklied „Aus der Traube in die Tonne“.
Diese und alle anderen Darbietungen des Abends wurden von einem begeisterten Publikum begleitet und mit langem, heftigem Applaus belohnt.
DUI – Die Unbekannten Interpreten „Die Unbekannten Interpreten“, die a-cappella Formation des Sängerquartetts, begeisterten das Publikum vollends mit „Hit the Road Jack“ und „Rote Lippen soll man küssen“ sowie dem perfekt vorgetragenen Song „Jetzt bischt sou weit weg vun mer“ in Odenwälder Mundart. Das Ensemble hatte sich zur Überraschung aller mit neuen Sängern und Sängerinnen verstärkt und war an diesem Abend auf 12 Akteure angewachsen. Weitere Infos zu DUI gibt´s hier auf unserer Homepage.
Sängerlust Lauten-Weschnitz – Frauenchor Viel Mut bewiesen die Damen des Frauenchors. Dirigentin Melanie Buso fiel wegen eines Unfalls kurzfristig aus, ebenso fehlten einige Sängerinnen krankheitsbedingt. Dennoch wollten sie sich den Auftritt nicht entgehen lassen und improvisierten. Unser Vizedirigent Sebastian Steinmetz sprang kurzfristig ein und ebenso Ingo v. Posen, der spontan die Klavierbegleitung übernahm. Für die meisterhaft vorgetragenen Lieder „Ich war noch niemals in New York“, „Take the Wings“ und dem Kunstlied „BANAHA“ erntete der Frauenchor stürmischen Applaus.
Liederkranz Seidenbuch – Männerchor Als zweiter Gastchor setzten die Sänger aus Seidenbuch mit Dirigent Sebastian Steinmetz die nächsten Glanzpunkte: „All die schönen Jahre“ erklang ebenso in begeisternder Darbietung wie „Der Jäger Abschied“ und „Das Abendrot“ von Franz Schubert. Als Zugabe setzte der Chor noch einen Song passend obendrauf: das lustige „Die Katzen miauen“.
Überraschung: Sologesang mit Klavierbegleitung Unser Mitsänger Isa Serdani brillierte als Gesangssolist mit unglaublich souliger Stimme, am Klavier begleitet von Ingo v. Posen, und präsentierte die Welthits „Can`t Help Falling in Love“ von Elvis Presley und „Holy Mother“ von Eric Clapton. Der Saal bebte, das Publikum tobte vor Begeisterung!
Zum Schluss: Geballte Männerchor-Power Die Männer vom Sängerquartett Mittershausen-Scheuerberg und Liederkranz Seidenbuch setzten gemeinsam den krönenden Abschluss des Musikalischen Abend mit den Liedern „Abendfrieden“ und „Im Weinparadies“.
Dieser Musikalische Abend hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Chorgesang lebt, Begeisterung erzeugt und alle Generationen zusammenbringt. Von allen Seiten geäußerter Wunsch: “Viel mehr von dem, das war ein wunderbarer Abend!” Dem wollen wir gerne nachkommen.
Das Sängerquartett zeigte vollen Einsatz bei der Kerwe und besonders beim Kerweumzug am Sonntag.
Angeführt wurde unsere Truppe von einem Wagen mit dem Motto “100 Jahre (-2) und kein bisschen leise”. Das kann man wörtlich nehmen, denn die Besatzung, bestehend aus dem Männerchor, intonierte laut die zur Kerwe passenden Lieder und erzeugte staunende Gesichter im Publikum. Es folgte die Fußgruppe der Sängerinnen, bewaffnet mit bunten Sonnenschirmen. Den Schluss bildete ein schickes Cabrio mit den “Seniorensängerinnen”.
Unsere Präsentation wurde mit viel Beifall und Bravo-Rufen belohnt.
Unsere erste Serenade in der Dorfmühle am Sonntag, dem 9. Juli entpuppte sich trotz sehr heißer Temperaturen als absolutes Highlight!
Bestens aufgelegte SängerInnen und Dirigent, Glanzleistung der Tenöre, mitreißender Tanz der Trachtengruppenkinder, Akkordeon- und Hornbegleitung durch Klaus und Sebi beim gemeinsamen Singen, interessante Mühlenführungen durch den Hausherren, restlos begeistertes Publikum und nicht zuletzt das einmalige Ambiente des Mühlenensembles.… Das alles war nur möglich durch die große Unterstützung von Ernst Schmitt, der uns vorbehaltlos das Anwesen und Infrastruktur zur Verfügung gestellt und vorab den ganzen Hofbereich auf „Vollglanz“ gebracht hatte. Das i-Tüpfelchen setzten die Nachbarn Georg Schaab und Marianne Neumann, die den Innenhof mit ihren großen Kübelpflanzen in ein wahres Blütenmeer versetzten.
Und das war unser Programm:
Mühlenführungen
Vorab, ab 15:00 Uhr, bot der Hausherr Ernst Schmitt Führungen durch die ehemalige Mühle an. Viele Interessiert sind der Einladung gefolgt und waren sehr erstaunt darüber, was sie zu sehen bekamen: Vollständig erhaltene und noch funktionstüchtige Mühlentechnik. Nur das Wasser steht nicht mehr zur Verfügung. Zu Demonstrationszwecken kann die Mühle aber mit elektischem Antrieb in Betrieb gesetzt werden. Die Führungen waren auch deshalb hochinteressant, weil der Hausherr alles zur Mühlentechnik und zur Historie zu vermitteln wusste und so manche lustige Anekdote aus der Vergangenheit preisgab.
Musikalisches Programm
Unsere Gesangsauftritte standen unter professioneller Leitung unseres Dirigenten Thomas Wagner.
Der Männerchor brachte dem zahlreich erschienen Publikum einen Querschnitt von traditioneller bis zu moderner Chorliteratur zu Gehör: Entschuldigung, Bierlied, Abendfieden, Aus der Traube in die Tonne, und Es gibt nur Wasser von der Gruppe Santiano. Beim Lied Weinparadies begleitete Klaus Gehron die Sänger mit dem Akkordeon.
Und der bestens aufgelegte Frauenchor überraschte die Gäste neben traditionellen Liedern wie Die Rose oder dem Irischen Liebeslied mit sehr modernen Melodien: Feel the rhythm und Burden down.
Dazwischen und danach freuten sich alle beim gemeinsamen Singen, Klaus Gehron (Akkordeon) und Sebastian Steinmetz (Horn) sorgten dabei für zünftige Instrumentalbegleitung.
Einen besonderen und mit begeistertem Applaus bedachten Akzent setzten die Kinder der Trachtengruppe mit ihren Tanzaufführungen; unter bewährter Leitung von Melanie Katzenmeyer.
Überraschung!
Unsere Sänger Isa Serdani, am E-Piano begleitet von seinem Freund Ingo, und Max Krauß überraschten die Besucher mit brillant vorgetragenen Gesangssoli und ernteten stürmischen Applaus. Zum Schluss gesellte sich spontan unser Dirigent Thomas Wagner dazu, und so entstanden aus dem Nichts “die drei Tenöre”, die mit dem neapolitanischen Volkslied O sole mio die Stimmung zum Kochen brachten.
Ein grandioser Schlußpunkt eines begeisternden Events!
Einstimmiges Resumee von Gästen und Akteuren gleichermaßen: Wiederholung sehnlichst erwünscht!